Am 1. Montag des Oktobers 24 begrüßte die Runde „städtisches Gärtnern im Klinkengrund“ zum wiederholten Male die kundige und leidenschaftliche Gärtnerin Maria Randina.
Sonst ruhen ab 15 Uhr die fleißigen Hände nicht: es wurde die vergangenen Monate gesät, gejätet, gegossen, geharkt, geerntet und sauber gemacht. Heute nun wurde gelauscht, Samen gewonnen und sich ausgetauscht. Maria erzählte Wissenswertes, um unsere Hochbeete wieder fruchtbar aufzuwerten/sie natürlich zu düngen (durch effektive Mikroorganismen , Kompostierung, Mulchen, Mist einbringen bis hin zum Jauchen).
Es war wieder sehr spannend und kurzweilig.
Was wir davon mitten in einer Plattenbausiedlung umsetzen können, gilt es nun abzuwägen.
Stinkende Brennnessel-Jauche ansetzen und zum Gießen nutzen wird es recht sicher nicht sein😉… aber das Einsäen von Gründüngung wie „Senfsaat“ oder Phacelia in unsere Beete klingt für die Runde realistisch.
Da eine engagierte „grüne Dame“ bald einen Aktionsfonds-Antrag für Gartengeräte, Erden u.a. stellen möchte, wird gleich das Saatgut mit beantragt.
Dana Forderer
Quartiersmanagerin des Klinkengrundes